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Die Mär von Hitlers Festung im ewigen Eis

Vorwort Neuschwabenland
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Einleitung Neuschwabenland
Haunebu- und Vril-Flugscheiben
Norbert Jürgen Ratthofer
RFZ– und Vril-Flugscheiben-Projekte
Die »Haunebu«-Bauserie
 

  14.02.2025 nahe Neu-Schwabenland
Station Nowolasarewskaja
ist
 

RFZ– und Vril-Flugscheiben-Projekte im Zweiten Weltkrieg

Folgen wir noch einmal der klassischen FlugscheibenSaga: Wegen der eingeschränkten Steuerung war das »RFZ-2« zunächst bis Ende des Jahres 1940 außer Dienst gestellt. Dann wurde es mit zwei Maschinenkanonen aufgerüstet und mehrmals für Fernaufklärungsflüge eingesetzt. Ende 1941 wurde »RFZ-2« über dem Südatlantik fotografiert, als es auf dem Weg zu dem Hilfskreuzer Atlantis in antarktischen Gewässern war. (Der Hilfskreuzer Atlantis fuhr, wie wir herausfanden, tatsächlich 1940 und 1941 unter Kapitän Bernhard Rogge im Südatlantik und im Südpazifik. Am 22. November 1942 wurde die Atlantis vom britischen Kriegschiff HMS Devon-shire nahe der Insel Ascension versenkt.)

Nach dem Erfolg des »RFZ-2« als Fernaufklärer, so behauptet die Flugscheiben-Literatur weiter, wurde der »Vril«-Gesellschaft ein eigenes Versuchsgelände in Brandenburg zur Verfügung gestellt. Bislang war die »Vril«-Gesellschaft eine von mehreren kleinen privaten Gruppen oder ein loser Verbund von Einzelpersonen gewesen, die sich mit ungewöhnlichen Flugzeugen befaß-te. Da sich nun die Kriegsverwendungsfähigkeit dieser Flugzeuge gezeigt hatte, erhielt die »Vril«-Gesellschaft erstmals Unterstützung durch offizielle Institutionen.


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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß es sich bei den im folgenden beschriebenen Flugscheiben der »Vril«-Gesellschaft weder um offizielle militärische . noch um die einzigen zur damaligen Zeit im deutschen Machtbereich konstruierten Flugscheiben handelte. Die »Haunebu«- und »Vril«-Flugscheiben waren eine von einer privat arbeitenden Gruppe erstellte Baureihe neben jenen Flugscheiben-Konstruktionen, die innerhalb der militärischen Forschungszentren in Peenemünde, in der Umgebung von Prag, in Breslau und an einigen anderen Stellen gebaut und getestet wurden.

Ende 1942 soll erstmals die leicht bewaffnete Flugscheibe »Vril-1« geflogen sein. Hierbei handelte es sich um einen ein Einsitzer mit 11,5 Metern Durchmesser und einen »Schumann-Levitator-Antrieb mit Magnetfeld-Impulsor-Steuerung«. Was sich hinter diesen technischen Floskeln verbirgt, wird allerdings nirgendwo erläutert.

Die »Vril-1« soll bis zu 12 000 Stundenkilometer schnell gewesen sein. Richtungsänderungen mußte sie im rechten Winkel durchführen, allerdings ohne die Piloten zu beeinträchtigen. Von der »Vril-1« wurden angeblich 17 Stück gebaut, darunter auch eine zweisitzige Version.


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Glaubt man diesen Berichten, so müßte es sich bei der »Vril-1« um eine Geheimwaffe erster Ordnung gehandelt haben! Obwohl wir in den letzten Jahren immer wieder feststellen mußten, daß das Wort »unmöglich« besser aus dem Sprachgebrauch gestrichen werden sollte, bleiben wir in bezug auf die Existenz einer »Vril-1« mit diesen behaupteten Leistungsdaten äußerst skeptisch. Vor allem die postulierte Richtungsänderung im 90-Grad-Winkel, wobei die Besatzung nicht beeinträchtigt werde, halten wir für eine Ü bertreibung, würde dies doch das Vorhandensein eines Kraftfeldes bedeuten, das die Beschleunigungskräfte von den Piloten fernhält. Wie gesagt, wir haben Informationen zu einem Magnetantrieb, der von der SS bei Kriegsende eifersüchtig abgeschirmt wurde, doch passen die uns hierzu bekanntgewordenen Informationen nicht oder nur teilweise zu dem, was von »Vril-1« behauptet wird.

Folgt man der »Vril«-Saga weiter, soll als weiterer Typ der »Vril«-Baureihe dann 1945 das »Vril-7«-Großraum-schiff mit einem Durchmesser von 120 Metern einsatzbereit gewesen sein. Ein »Vril-7« mit dem Namen »Odin« soll im April 1945 mit einem Teil der »Vril«-Wissenschaftler und »Vril«-Logenmitglieder von Brandenburg aus nach der Sprengung des gesamten Testgeländes gestartet sein. Und weiterhin gebe es Hinweise darauf, daß ein anderes »Vril-7« nach seiner Fertigstellung Ende 1944 und einigen Tauchversuchen im Mondsee bei Salzburg, die der Erprobung der Druckfestigkeit der Flugzelle dienen sollten, mehrere Einsätze flog: zum einen von März bis April 1945 Verbindungsflüge zu den geheimen deutschen Stützpunkten in Neuschwabenland, zum anderen einen Geheimflug nach Japan im Mai 1945.

Neben den gebauten und eingesetzten Typen »Vril-1« und »Vril-7« soll die Gruppe um Schumann noch einen »Vril- 2«-Zerstörer und einen »Vril-9«-Raumjäger geplant haben. Ob es in der »Vril«-Reihe Flugscheiben mit den Bezeichnungen »Vril-3 « , »Vril-4«, »Vril-5» oder »Vril-6« gegeben habe, sei nicht bekannt.

Wir haben für die Existenz der letztbehaupteten Fluggeräte oberhalb der »Vril-1« keinerlei Hinweise gefanden, so daß wir alle damit in Verbindung stehenden Behauptungen im Moment für unwahrscheinlich bzw. äußerst spekulativ halten.

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